Über muslimischen Judenhass.//In Deutschland.

Ein Kommentar von Daniel Leon

 

Wer auf den Straßen arabischer Länder unterwegs ist, erhält nicht selten auf die Frage, wer denn der Größte aller Deutschen war, die Antwort: Adolf Hitler.

Nach dem Grund dieser für uns schockierenden Wahl wird erklärt, er habe eben 'die meisten Juden getötet, und somit seinem Land und der Welt einen unschätzbaren Dienst erwiesen.'

Diese Tatsachen, und es gäbe noch weit mehr unbequeme Aha-Momente, will der Europäer meist nicht wahrhaben, da es seine Weltordnung gehörig durcheinanderbringen würde.

Denn wir Europäer und besonders wir Deutsche glauben in einem naiven Humanismus, der arabische Judenhass würde sich irgendwie und gleichsam als Fludium an der Grenze zu Europa verflüchtigen, oder gar, durch unser Gut-Sein würde den Arabern bestimmt die Unsinnigkeit ihrer Judenfeindschaft nur logisch erscheinen.

Dies zählt sicherlich zu den großen Lüge der Migrantenkrise.

 

Doch den Hass auf die Juden als Volk – gemeinhin als Antisemitismus inflationär gebraucht – oder auch politisch verbrämt als Antizionismus getarnt, hat es seit Jahrtausenden gegeben, gibt es aktuell in neu erwachsendem Maße in Deutschland sowie Europa und wird es auch in Zukunft geben ... 

 

Es wird diesen irrationalen Hass geben, solange Satan 'Macht hat, den Erdkreis zu verderben'. Denn in Israel und noch einmal spezieller im Judentum als Wiege der Erlösung der ganzen Menschheit erkennen Mächte der Finsternis schmerzverzerrt den Heilsplan des lebendigen Gottes, und somit ihre eigene Niederlage: So toben sie mit allem, was sie haben und arbeiten an der Vernichtung dieses Volkes in der irrigen Annahme, sie könnten dann auch den Erlösungs- und Gerichtsplan Gottes zunichte machen.

 

Antisemitismus oder Antizionismus stammt von Menschen jeder politischen und gesellschaftlichen Coleuer: Von Extremen und Liberalen, von Linken und Rechten, von mächtig bis ohnmächtig, von reich und bitterarm.

 

Nur Deutschland mit seiner sehr speziellen Vergangenheit denkt, den Judenhass hätten ausschließlich die Nazis gepachtet. Ja, es regiert hierzulande der allgemeine Mythos, wenn nur erst der Faschismus (und damit ist ausschließlich der rechte Faschismus gemeint) vernichtet sei, wäre es auch vorbei mit dem Antisemitismus; man hat halt seine festen Feindbilder als Relikt einer unverarbeiteten Geschichte (da aufgrund von Gottlosigkeit keine Vergebung möglich), und ist so sehr fixiert auf diesen rechten Antisemitismus, dass man unfähig ist zu handeln, wenn Israel-Fahnen in Berlin (!) erneut brennen (wie im Dezember 2017 am Brandenburger Tor - es war Chanukkah, das Lichterfest der Juden) weil muslimische Judenhasser sie angezündet haben. Vielleicht ist das der Einwanderer-Bonus, so fragt sich der neutrale Beobachter etwas konsterniert … ?

 

Was wäre denn geschehen, wenn deutsche Neo-Nazis in der Mitte Berlins eine Israel-Fahne verbrannt hätten?

Nur mal so in den Raum gestellt.

Ein Blick aber in die Geschichtsbücher und nicht zuletzt sogar die Bibel sollte zur befreienden, weil nüchternen Erkenntnis verhelfen, dass Antisemitismus schon während des babylonischen Exils der Juden im Nahen Osten höchst virulent war. Das leidenschaftliche Verlangen, dass Volk der Hebräer auslöschen zu wollen, ist so alt wie das Israel selbst, und nicht erst ein Hitler hat es geweckt.

 

Man sollte sich ebenfalls klar machen, dass der frühe Antisemitismus schon genau so eliminatorisch war, wie der der Nazis. Die Nazis hatten (so schrecklich das klingt) nur zum ersten Mal die Möglichkeiten, den Massenmord in industriellem Maßstab zu verwirklichen.

 

Die Araber, quasi als Brudervolk der Juden (im geographischen wie im familiären Sinne; Ismael, der Stammvater der Araber war der Halbbruder Isaaks) sind bei alledem ein Sonderfall. Und mit den Arabern der Islam, denn jeder Araber wird erst einmal in diese Religion/dieses politische Konzept hineingeboren. Und dem Koran und den Hadithen (Aussprüche Mohammeds) hat er zu folgen, ob er will oder nicht.

 

Und zum Unglück der Juden steht der Hass auf dieselbigen ausdrücklich in ihren heiligsten Schriften, in einem Befehl (Hadith) Mohammeds: Der jüngste Tag wird nicht kommen, bevor nicht die Muslime gegen die Juden kämpfen und sie töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken. Und jeder Baum und Stein wird sagen: ›Oh Muslim, oh Diener Gottes, da ist ein Jude hinter mir. Komm und töte ihn.‹ (dies ist nur eine von vielen ähnlichen Stellen)

Der islamische Judenhass erhielt also eine Legitimation von allerhöchster Stelle, dem Koran und den Hadithen, dem Wort Gottes aus dem Mund seines letzten Propheten. Und da im Koran auch Ismael der Sohn der Ver-heißung ist, und nicht Isaak, haben wir es hier schon im tiefsten Kern mit einem diabolischen Gegenentwurf zur Heilsgeschichte zu tun.

Da es für einen Moslem fundamental ist, den Koran wörtlich zu befolgen, liegt hier ein religiöses Gebot vor, dass nach westlich demokratischen Maßstäben eigentlich den Tatbestand der Volksverhetzung, Aufstachelung zum Hass etc.. vollumfänglich erfüllen würde. Eigentlich, denn dieses Gebot gilt dem Westen nicht als Gebot, sondern als religiöse Schrift, die nicht weiter ernst zu nehmen ist.

 

Und so brannten also die Fahnen. 'Lasst sie brennen, denn dies gehört zur religiösen Tradition und Folklore eben dazu, und sie hatten ja auch allen Grund dazu', konnte man dem Unterton (sofern man hören wollte) einiger Politiker entnehmen.

 

Dabei wäre es möglich, diese Dinge in Berlin, wo 1938 erst Synagogen und dann Menschen brannten, rechtlich zu unterbinden. Denn wo ein Wille ist, ist ein Weg. Eine Frau Merkel, die diese Judenhasser zum großen Teil unter Umgehung von Bundesrecht ins Land schleuste (illegaler Grenzübertritt) hat sogar abseits der Gesetze Wege gefunden.

 

Aber dieser spezielle Weg ist für einen rot-roten Senat einfach zu schwierig! Man will es sich ja nicht mit den linken Weltverbesserern – linken Intellektuellen und auch linken Politikern – verderben, die in den Moslems die ohnmächtigen Opfer des europäischen Kolonialismus sehen, und ein dauerhaft schlechtes Gewissen ihnen gegenüber entwickelt haben.

 

Die durchschlagende ›deutsche Staatsmacht‹ tut es auch aus dem Grunde nicht, weil der islamische Judenhass auf deutsche Gedanken und Gefühle trifft, die keineswegs so erhaben über diese primitive Regung des Antisemitismus sind, wie sie gerne suggerieren: Konkret ist es so, dass etliche Politiker in ihrem ungehemmten Antizionismus (Stichwort: Siedlungsbau als Hemmnis des Friedens) und in ihrer noch subtileren 'Kritik an Israel, die man ja noch äußern dürfe' durchaus antisemitische Denkschablonen bedienen. Es gibt Filme darüber, es gibt Bücher, die vor dieser Denkart warnen, schlicht, was helfen die besten Untersuchungen, wenn von den Deutschen nicht die Brisanz dieser Entwicklungen erkannt wird, nicht zuletzt, weil sie durch falsche und einseitige Medienberichte manipuliert sind?

 

Wenn ein Herr Steinmeier Antisemitismus mit der üblichen Floskel verurteilt (nachdem er vor einigen Monaten einen anerkannten Judenmörder, nämlich Jassir Arafat ehrte https://www.israelnetz.com/politik-wirtschaft/politik/steinmeier-legt-kranz-an-arafats-grab-nieder/), wenn der Innenminister einen Antisemitismus-Beauftragten fordert, wenn eine Frau Merkel von der Unantastbarkeit Israels säuselt, die gar zur 'deutschen Staatsräson' gehöre – und auf der anderen Seite die nüchterne Entscheidung eines souveränen Staates verurteilt, der es wagt, die Selbstverständlichkeit Jerusalems als jüdischer Hauptstadt anzuerkennen?

 

Denn Deutschland ist schon lange Mitakteur des internationalen Judenhasses.

 

Nicht zuletzt das Geld deutscher Steuerzahler sichert Massenmördern und Terroristen ihre lebenslange Rente (die PA verwendet einen großen Teil der EU-Zuwendungen nachweislich zur Gehalts- und Prämienzahlung verurteilter Terroristen), auch Deutschland verhält sich zutiefst beschämend in seiner Kritik an Donald Trump, in ihrem Abstimmungsverhalten vor der UN, in Resolutionen (die UN erklärte die Entscheidung Trumps für null und nichtig, Deutschland stimmte für diese Resolution) gegen die Souveranität Israels. Also komplett das Gegenteil dessen, was Merkel 2008 vor der Knesset verkündete.

Und nicht zuletzt mit der einsamen und wahnwitzigen Entscheidung, Menschen mit klarem Israelfeindbild (Israel darf es nicht geben) – denn dazu werden die meisten Araber schlicht von Kindesbeinen an erzogen –, hunderttausendfach (!) nach Deutschland geholt zu haben.

 

In einem wahnhaften Akt der Absolution durch eine völlig undifferenzierte 'Willkommenskultur' (gehörten nicht die meisten blutigen Attentäter in Deutschland zu dieser 'Flüchtlingswelle', war nicht ein Herr Amri aus Griechenland als sogenannter Flüchtling nach Deutschland gekommen?) wurde dieser Israelhass importiert. Warnende Stimmen gab es genug. Sie wurden nicht gehört, und nun haben wir fast eine Million Neubürger, die Israel mehr als nur ablehnen.

 

Was für eine Hypothek!

Was für eine Herausforderung für Politik!

Keiner der aktuellen Spitzenpolitiker Deutschlands ist dieser Aufgabe gewachsen …

 

Dass die AfD nun als einzige deutsche Partei einen Antrag in den deutschen Bundestag eingebracht hat, Jerusalem vollumfänglich als Hauptstadt Israels anzuerkennen, wundert mich keineswegs. Denn diese gehasste Partei hat es nicht nur in diesem Punkt verstanden, hinter das marode politische System zu blicken, und das zutiefst hässliche Gesicht einer völlig desolaten Regierung zu demaskieren. Denn vielleicht und sogar wahrscheinlich ist die Beziehung zu Israel hierbei ein empfindlicher Seismograph über den wirklichen Stand unserer Demokratie. Denn es steht schon zu Beginn der Heilgeschichte Gottes mit den Menschen geschrieben: Wer dieses Volk (Israel) segnet, wird gesegnet sein, wer es verflucht wird verflucht sein. (Gen. 12,3)

 

Die eindrücklichste Illustration dieser zeitlosen und unbequemen Wahrheit ist das gänzlich unwahrscheinliche deutsche Wirtschaftswunder nach der völligen Zerstörung Deutschlands:

Es begann just in dem Augenblick, als Konrad Adenauer diesen biblischen Satz im deutschen Bundestag zitierte, freundschaftliche Beziehungen mit David ben Gurion aufnahm, und groß-zügige deutsche Reparationszahlungen veranlasste https://www.konrad-adenauer.de/stichworte/aussenpolitik/israel-und-judentum

Im Umkehrschluss die DDR, die Antisemitismus zur Staatsdoktrin machte, islamistische Terroristen gesund pflegte, und Palästina als Staat anerkannt hatte. Im Gegensatz zu Israel.

 

Ihre Verbrechen und ihr Ende kennen wir.